Der Weg von der Wahrnehmung seelischer und existentieller Not durch engagierte Bürgerfrauen zum professionellen Hilfsangebot für Frauen, Kinder und Familien in Not.
1899: Die Gründerin, Agnes Neuhaus, kommt in ihrer Heimatstadt Dortmund in Kontakt mit jungen Frauen, die an Syphillis erkrankt sind.
Sie erkennt: In der Gesellschaft gibt es Probleme und Missstände, von denen Frauen im besonderen Maße betroffen sind. Dies erfordert "Hilfe von Frauen durch Frauen".
So gründen katholische Frauen in Eigeninitiative, ohne eine Beauftragung durch die Kirche abzuwarten, 1899 inoffiziell, 1900 offiziell, den Verein "vom Guten Hirten", der bald darauf in "Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder" (KFV) und 1968 in "Sozialdienst katholischer Frauen e.V." umbenannt wird.
Zahlreiche Ortsvereine entstehen.
Der Würzburger Ortsverein gründet sich am 28.9.1909.
Die nationalsozialistische Propaganda gefährdet die Arbeit des "SkF e.V.". Aus dem "Recht jedes Kindes auf Erziehung" (§1 RJWG) wird das "Recht des Staates auf Erziehung der Jugend".
Der "SkF e.V." erlebt Einbußen, arbeitet trotzdem eingeschränkt weiter.
Neue Problemlagen ergeben für den "SkF e.V." neue Aufgaben:
Neue Aufgabenfelder und Schwerpunkte sind:
Wilhelm-Dahl-Straße 19
97082 Würzburg
Tel: (0931) 41 904-0
Fax: (0931) 41 64 35
info@skf-wue.de
Erreichbarkeit
Mo. bis Do. 8:00 bis 17:00 Uhr
Fr. 8:00 bis 14:00 Uhr
Der zweite Teil der SkF Würzburg Chronik für die Jahre 1999 bis 2009 steht als Download hier zur Verfügung.
Der erste Teil der SkF Würzburg Chronik für die Jahre 1909 bis 1999 steht leider nicht zum Download zur Verfügung.
Bei Interesse senden wir Ihnen gerne ein Exemplar zu.