Es ist gut, wenn ein Verein wie der SkF auch vom ehrenamtlichen Vorstand repräsentiert wird, neben der Geschäftsführung und seinen beruflichen MitarbeiterInnen, die sich für den Verein und seine Fachdienste einsetzen.
Es ist gut, wenn ein ehrenamtlicher Vorstand den Einrichtungen bereichsübergreifend Denkanstöße vermitteln, Parallelen entdecken, Ideen unbürokratisch weitergeben kann.
Es ist gut, wenn ein ehrenamtlicher Vorstand um die Anforderungen weiß, die durch kommunale und politische Gegebenheiten Arbeiten maßgeblich beeinflussen, wenn er dabei sein kann, wenn Probleme möglicherweise gebündelt behandelt werden müssen, wenn um Erhalt von Qualität der Arbeit und des Personals gerungen werden muss.
Es ist gut, wenn die ehrenamtlich tätigen Frauen unbeeinflusst von äußeren und internen Zwängen zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden.
Es ist gut, dass der ehrenamtliche Vorstand keinen persönlichen und finanziellen Vorteil hat und deshalb unabhängig ist.
Und es ist auch gut, wenn ein ehrenamtlicher Vorstand mithelfen kann, den guten Geist, der in den vergangenen Jahrzehnten in allen Einrichtungen spürbar weiter entwickelt wurde, mitzutragen oder in dem einen oder anderen Fall auch mit zu beeinflussen.
Der SkF-Vorstand besteht aus fünf katholischen Frauen, die ordentliche Mitglieder des Vereins sind. Er wird von den ordentlichen Mitgliedern in der Mitgliederversammlung für vier Jahre gewählt. Wiederwahl ist zulässig.
Die ehrenamtlichen Vorstandsfrauen kommen aus den unterschiedlichsten Berufen und haben für die Erfüllung der Vereinsaufgaben (§13 der Satzung) Sorge zu tragen.
Der Vorstand kann bis zu zwei Personen als weitere Vorstandsmitglieder berufen. Die berufenen Vorstandsmitglieder sind beratend tätig und können den Verein nach außen nicht vertreten.
Bei der Mitgliederversammlung 2021 machte der Vorstand von diesem Recht Gebrauch und berief Johanna Stirnweiß als beratendes sechstes Mitglied in den Vorstand.