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31. Juli | Herbert Fröhlich, der Pionier der Erziehungsberatung, geht in den Ruhestand

31.07.2017  | Tags: Pressemitteilungen, PTB im SkF

Gemeinsam mit Wegfährten und Freunden verabschiedet der SkF Würzburg seinen langjährigen Leiter des Psychotherapeutischen Beratungsdienstes im SkF Herbert Fröhlich

Dr. Verena Delle Donne und Herbert Fröhlich | Foto: Claudia Jaspers

Zellerau. 41 Jahre arbeitete Herbert Fröhlich im Psychotherapeutischen Beratungsdienst (PTB) im Sozialdienst katholischer Frauen, 24 davon als Leiter des PTB, einer Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien; Erziehungsberatungsstelle.

Der PTB bildet zusammen mit der Sozialpädagogischen Familienhilfe, dem Kinderzentrum Zellerau, der Kinder- und Jugendfarm e.V., dem JUZ Zellerau, der Interdisziplinären Frühförderstelle und den Vereinsvormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einen von drei SkF-Bereichen. Seit 2010 oblag Fröhlich neben der Abteilungsleitung auch die Leitung dieses Bereiches.

Bei der Abschiedsfeier für Fröhlich wurde sein Wirken auf verschiedensten Ebenen nachskizziert und gewürdigt. So dankten SkF-Vorsitzende Dr. Anke Klaus und Dr. Norbert Beck, Leiter des Überregionalen Beratungs- und Behandlungszentrum im SkF, Herbert Fröhlich für sein langjähriges und hohes Engagement innerhalb des SkF Würzburg.

Sein Wirken auf Landes- und Bundesebene stellten Vertreter der Bundeskonferenz und der Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungshilfe sowie des Bundes- und Landesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe in den Fokus.

Am Ende der Feier bedankte Fröhlich sich bei seinen Wegbegleitern und Mitstreitern und stellte seine 40-jährige Arbeit in einen sozialpolitischen und gesellschaftlichen Zusammenhang.

Das letzte Wort übergab Fröhlich seiner Nachfolgerin Dr. Verena Delle Donne. Die promovierte Psychologin und systemische Therapeutin ist in Würzburg aufgewachsen. Nach verschiedenen Stationen im In- und Ausland (Bamberg, Aix-en-Provence, Buenos Aires, Madrid und Berlin) kehrte sie nun zurück in ihre Heimat. Ab dem 1. August übernimmt die zweifache Mutter die Leitung des Psychotherapeutischen Beratungsdienstes im SkF und des Bereiches Jugendhilfe ambulant, Beratung, offene Arbeit zu dem weitere sechs Fachdienste und Einrichtungen gehören.

Claudia Jaspers