Yvonne Fritz übernimmt ab Januar 2024 die Nachfolge
Dülmen/Dortmund, 4. Dezember 2023. In einer Feierstunde im Dortmunder Anna-Katharinenstift Karthaus wurde Renate Jachmann-Willmer, Vorstand des Sozialdiensts katholischer Frauen (SkF) Gesamtverein, am 30. November 2023 in den Ruhestand verabschiedet.
„Sie waren ein Segen für den Sozialdienst katholischer Frauen“ fasste Dr. Ursula Pantenburg, Vorsitzende des SkF-Rats in ihrer Laudatio das Engagement von Renate Jachmann-Willmer zusammen und betonte neben der hohen Fachlichkeit vor allem die klare Haltung, mit der Renate Jachmann-Willmer den Verband in den vergangenen 20 Jahren weiterentwickelt und nach außen repräsentiert hat.
Der Berufsweg von Jachmann-Willmer begann 1992 als Geschäftsführerin des SkF Ahlen. 1998 wechselte sie zum Caritasverband für die Diözese Münster. Hier war sie zunächst als Referentin für die Schwangerschaftsberatung im Referat Kinder- und Jugendhilfe tätig, bevor sie in der Stabsstelle Sozialpolitik u. a. die Ansprechpartnerin für die Personalfachverbände SkF und SKM in der Diözese Münster wurde.
2008 wechselte Jachmann-Willmer zum SkF Gesamtverein nach Dortmund. Zunächst in der Stabsstelle Verbandsentwicklung aktiv, übernahm sie kurzfristig im November 2013 kommissarisch die Bundesgeschäftsführung. Im Februar 2014 wurde sie offiziell zur Bundesgeschäftsführerin ernannt und ist seit Februar 2022 Vorständin des SkF Gesamtvereins.
Die Nachfolge von Jachmann-Willmer tritt zum 1. Januar 2024 Yvonne Fritz an, aktuell Geschäftsführerin des SkF Gießen. Gemeinsam mit Ute Pällmann, der zweiten Frau im Vorstand, wird sie die spitzenverbandliche Verantwortung für den SkF-Gesamtverein tragen.
Foto: Die scheidende Vorständin Renate Jachmann-Willmer (rechts) mit ihrer Nachfolgerin Yvonne Fritz | Foto: SkF