Würzburg. Bischof Friedhelm segnete die neuen Räume der Schwangerenberatung in der Augustinerstraße 3. Träger ist der SkF, der Sozialdienst katholischer Frauen.
Freuen sich über die neuen Räume: Sigrid Maroske (Vorstand SkF), Dr. Anke Klaus (Vorsitzende SkF), Bischof Friedhelm Hofmann, Wolfgang Meixner (Geschäftsführer SkF), Anna-Elisabeth Thieser (Leiterin der Schwangerschaftsberatungsstelle im SkF) und Domkapitular Clemens Bieber
© Sebastian Schoknecht | Caritas
Groß sind die neuen Räume und hell, freundlich und modern eingerichtet. Die Straßenbahn hält fast vor der Haustür. Die Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen sei mit dem neuen Standort in der Würzburger Augustinerstraße 3 ein wahrer Glücksfall, meinte SkF-Geschäftsführer Wolfgang Meixner bei einem Rundgang mit Bischof Friedhelm und Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes. Auch Anna Elisabeth Thieser, die Leiterin der Beratungsstelle, zeigte sich dankbar: „Wir haben hier sehr gute Arbeitsbedingungen für die Einzelberatung, Gruppentreffen und Teambesprechungen.“ Besonders freute sie sich gemeinsam mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen aus den unterfränkischen Beratungsstellen im SkF über den Besuch des Bischofs, denn man arbeite mit einem kirchlichen Auftrag für die Menschen. „Es ist der Auftrag Jesu, sich den Bedrängten, den Rat- und Hilfesuchenden zuzuwenden“, sagte der Bischof in der Segensfeier und würdigte die herausragende Qualität der Arbeit. Die Kirche stehe den Frauen und Männern nicht nur mit ausgezeichneter Beratung zur Seite, sondern biete auch eine ganze Reihe konkreter und materieller Hilfen an. „Wir müssen den Menschen Ängste nehmen und sie nach besten Möglichkeiten im ‚Ja‘ zum Leben bestärken“, unterstrich der Bischof. So gelte der Segen Gottes in erster Linie nicht den neuen Räumen, sondern den Menschen, die hier verantwortungsvolle Arbeit leisteten und denen, die beim Sozialdienst katholischer Frauen Hilfe bekämen, führte Bischof Friedhelm aus.
In die benachbarten Räume konnte auch JEB - Junge Eltern und Beruf einziehen. So gibt es in der Unterstützung für junge Eltern eine Ausbildung absolvieren zu können eine weitere Anlaufstelle vor Ort.
Die Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen im SkF...
... steht allen Frauen und Männern, unabhängig von religiöser Bindung oder Herkunft, offen. Sie begleitet mit ihren Angeboten Frauen und Paare vor, während und nach der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr des Kindes. Die Beraterinnen sind diplomierte Sozialpädagoginnen mit einer mehrjährigen Zusatzausbildung im Bereich Schwangerschaftskonfliktberatung und verfügen ergänzend über unterschiedliche therapeutische Qualifikationen z. B. in der Eltern-Säuglings-/ Kleinkindberatung, bekannt als Schreibabyberatung, sodass eine umfassende Beratung in dieser Lebensphase angeboten werden kann.