Charity-Stream von Rebecca Gold zu Gunsten des SkF-Frauenhauses
Veranstaltungen, die anlässlich des Internationalen Frauentags organisiert werden, spielen eine wichtige Rolle dabei, Bewusstsein für die bestehenden Ungerechtigkeiten und Herausforderungen zu schaffen, mit denen Frauen weltweit konfrontiert sind. Indem Menschen zusammenkommen, um diese Themen zu diskutieren, Geschichten zu teilen und gemeinsam für Veränderungen einzutreten, wird eine starke Botschaft der Solidarität und des Engagements für die Gleichstellung gesendet.
So fanden auch in unserer Region zum Weltfrauentag am 8. März Veranstaltungen statt, bei denen, neben inspirierendem Input auch Spenden gesammelt wurden, um die Arbeit des Frauenhauses im Sozialdienst katholischer Frauen zu unterstützen.
Das erste Frauenfestival in Höchberg mit einem bunten und vielseitigen Angebot von Frauen für Frauen wurde vom 1. bis 10. März gefeiert.
Am 6. März veranstaltete die Gleichstellungsstelle des Landratsamtes in Kitzingen einen Kabarett-Abend mit den Schönen Mannheims in der alten Synagoge, um neben ungleicher Bezahlung sowie Care-Arbeit von Müttern auch auf das Thema Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen.
Und Papierkram und Poetry, ein junges Team von drei Leuten, veranstaltete am 8. März einen Poetry Slam für junge Menschen unter 25, mit einem Safespace, für feministische Texte. Im Rahmen aller drei Veranstaltungen wurden Spenden für die Arbeit des Frauenhauses gesammelt.
Außerdem veranstaltete unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Rebecca Gold, eine facettenreiche Sängerin, die in den letzten drei Jahren die digitale Bühne mit ihren emotionalen und unterhaltsamen Twitch-Streams erobert hat, einen Charity-Stream. Ihre Zuschauer:innen spendeten bereits vor Beginn des Streams 1000 Euro für das Frauenhaus und im Laufe des Streams erhöhte die Summe sich auf über 2000 Euro.
Wir bedanken uns bei Veranstalter:innen sowie Spender:innen für die großzügige Unterstützung. Wir freuen uns, dass der internationale Frauentag 2024 genutzt wurde, um sich für Frauen mit Gewalterfahrungen stark zu machen und durch die Unterstützung Solidarität gezeigt wurde.
Theresa Jörg, Leiterin des SkF-Frauenhauses