Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) übernimmt Pädagogisch Soziale Assistenz
von links: Oliver Gehr, Stadt Würzburg | Peter Opp, FHWS | Dr. Verena Delle Donne, SkF | Sozialreferentin Dr. Hülya Düber | Gisela Kern, Dr. Anke Klaus und Wolfgang Meixner, SkF | Pfarrer Werner Schindelin | Fachbereichsleiter Jugend und Familie Gunther Kunze | Sr. Ruperta Krieger, SkF und die PSA-Fachkräfte Carina Köhler, Jenny Tyra und Ulrike Büdel
Nach 13 Jahren unermüdlichem Einsatz übergab Pfarrer Werner Schindelin im Namen des Ehrenamtlichen Sozialdienstes e.V. offiziell die Verantwortung für die von ihm geschaffene Hilfe. Der SkF e.V. Würzburg übernahm Anfang des Jahres die Trägerschaft der Pädagogisch Soziale Assistenz (PSA) und stellte zwei erfahrene Sozialpädagoginnen ein. Finanziert wird die sozialräumlich orientierte Maßnahme durch die Stadt Würzburg.
Sozial benachteiligte Kinder werden gezielt und individuell gefördert. So konnten in den letzten Jahren beachtliche Erfolge erzielt werden.
Kinder, deren Laufbahn vorgezeichnet scheint, entwickeln neue Perspektiven. Sie erreichen mit dem kleinschrittigen und zielorientierten Vorgehen höhere Schulabschlüsse und Berufsperspektiven. „Es braucht Motivation, Ziele und Zukunftsfähigkeit“, brachte Pfarrer Schindelin, Vater und Ideengeber der PSA, es auf den Punkt.
Gefeiert wurde im Kinderzentrum Zellerau | SPIELI im SkF. Hier ist der Ausgangs- und Bezugspunkt der Pädagogisch Sozialen Assistenz, der einen niedrigschwelligen Zugang der Hilfe gewährleistet. Sozialreferentin Dr. Hülya Düber betonte in ihrer Ansprache die Notwendigkeit der Fortführung der wertvollen Hilfe und der gesicherten Finanzierung der sozialpädagogischen Arbeit.
Dr. Verena Delle Donne/Claudia Jaspers