Grund zum Feiern gab es im Oktober in Lohr: Die katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen feierte ihren 35. Geburtstag und zahlreiche Gäste und Wegbegleiter:innen waren gekommen, um mitzufeiern.

Gabriele Hautsch-Langanki, die seit Anfang an den Standort Lohr leitet, freute sich über den großen Zuspruch. Zusammen mit dem gesamten Team der KSB begrüßte sie die Gäste. Darunter waren unter anderem der Lohrer Bürgermeister Dr. Mario Paul, die Landrätin des Kreises Main-Spessart Sabine Sitter, Domkapitular Clemens Bieber und die - zu diesem Zeitpunkt noch - SkF-Vorsitzende Dr. Anke Klaus. Sie alle dankten den Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle für ihre Arbeit mit den Ratsuchenden, die im Laufe der Zeit an ihre Tür geklopft hatten.

Begleitung zu allen Themen vor, während und nach einer Schwangerschaft, das ist Kernaufgabe der katholischen Schwangerschaftsberatung. In all den Jahren haben sich die Problemstellungen zwar in Details verändert, eines sei aber immer gleichgeblieben: Es ist und bleibt eine große Aufgabe in der Beratung, Hoffnung und somit Perspektive zu vermitteln.Darum ging es dann auch im Festvortrag der Theologin Johanna Schießl, die zum Leitsatz „Hoffnung heißt, die Möglichkeit des Guten zu erwarten“ das Ziel eines guten Lebens philosophisch-theologisch aber auch ganz praktisch betrachtete.

Abteilungsleiterin Christina Merz übergab blühende Grüße an das Lohrer Team, das neben der Leiterin Gabriele Hautsch-Langanki aus Beraterin Linda Vetter und Verwaltungsangestellter Katharina Dörr besteht (Beraterin Susanne Resch ist nach Jahrzehnten in Lohr an den Standort Würzburg gewechselt). Damit ist die Beratungsstelle auch fit für die nächsten 35 Jahre – Bedarf wird es sicher dafür geben.