30 Jahre hat die Diplom-Sozialpädagogin und Mediatorin Olivia Eck (rechts im Bild) beim Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Würzburg gearbeitet; zunächst in der Straffälligenhilfe für Frauen.
Vor 25 Jahren startete sie das Projekt Täter-Opfer-Ausgleich | TOA im SkF, wo sie bis Ende November 2022 viele Menschen bei der außergerichtlichen Konflikregelung unterstützt und begleitet hat.
Neben ihrer Tätigkeit im TOA arbeitete Olivia Eck auch in weiteren Projekten/Fachdiensten, zunächst innerhalb des SkF. So baute sie 2015 den damals dringend benötigten neuen Fachdienst Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge auf, unterstützte im Fachdienst Junge Eltern und Beruf und bei der Erarbeitung und Umsetzung der neuen Datenschutzgrundverordnung, die europaweit im Mai 2018 in Kraft trat. 2019 übernahm sie für gut eineinhalb Jahre die Elternzeitvertretung im Quartiersmanagement Zellerau.
Seit 2021 arbeitet Eck neben ihrer Tätigkeit im TOA auch im Tageszentrum für seelische und soziale Gesundheit des Bayerischen Roten Kreuzes; zum 1. Dezember 2022 wechselte sie ganz dorthin.
Bei einer kleinen Abschiedsfeier mit Geschäftsführer Wolfgang Meixner, Bereichsleiterin Anna E. Thieser, ihrer Nachfolgerin Diana Kämpf und ein paar Kolleg:innen dankte Olivia Eck ihren Kolleg:innen: "Der Abschied fällt mir nicht leicht, nach 30 Jahren beim SkF und 25 Jahren TOA. Ich blicke dankbar zurück auf spannende und lehrreiche Jahre und auf verschiedenste Arbeitsbereiche, die mir viele wunderbare Erfahrungen gegeben haben. Diese Zeit hat viele positive Spuren hinterlassen. Meinem Abschied sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Zum einen freue ich mich auf die neue Herausforderung, zum anderen werde ich die angenehme Zusammenarbeit mit euch sehr vermissen!"
Als Nachfolgerin für Olivia Eck wurde Diana Kämpf eingestellt. Die Diplom-Sozialpädagogin und systemische Beraterin arbeitete bisher in der Schulsozialarbeit wie auch in der Erziehungsberatung. "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, die die Tätigkeit im Täter-Opfer-Ausgleich mit sich bringen wird", so Diana Kämpf.
Claudia Jaspers